Freelancer Freelancing Mindset

10 Gründe, warum du während deines Studiums als Freelancer arbeiten solltest

Viele Studierende kennen es: Neben der Uni muss ein Nebenjob her, um Mietkosten, Studium, Lebensmittel und Freizeitaktivitäten zu finanzieren. Kellnern, Babysitten oder ein Job im Callcenter waren dabei lange Zeit die Klassiker unter den Nebenjobs. Unterdessen haben sich die Rahmenbedingungen der Arbeitswelt aber verändert und sind stark im Wandel, sodass es immer mehr Alternativen zum klassischen 450-Euro-Job gibt.

Eine immer beliebtere Form des Nebenjobs ist die Arbeit als Freelancer. Als Freelancer bist du als freier Mitarbeiter tätig und kannst selbst entscheiden, wann, wie häufig und wo du arbeitest. Besonders in der Kreativbranche hast du vielfältige Möglichkeiten, auf Freelancer-Basis tätig zu sein. Je nach dem, was du studierst, hast du die Möglichkeit, mit deiner freien Tätigkeit einen Bezug zu deinen Studienfächern herzustellen und so dein Wissen in die Praxis umsetzen. Das ist aber kein Muss, selbstverständlich kannst du mit deiner Arbeit als Selbstständiger auch eine Abwechslung schaffen. Ganz gleich, wie du dich entscheidest – die Arbeit als Freelancer während des Studiums bringt eine ganze Menge Vorteile mit sich.

1. Du hast flexible Arbeitszeiten

Der Unialltag erfordert häufig eine große Portion Flexibilität. Vorlesungen, Prüfungsphase, Praktikum, Semesterferien – gar nicht so einfach, das alles mit einem festen Job unter einen Hut zu bekommen. Als studentischer Freelancer kannst du deine Arbeitszeiten selbst einteilen und auf deine Bedürfnisse anpassen. Eine Vorlesung fällt aus? Super, du kannst an einem deiner Freelancing-Projekte arbeiten. Du bist tagsüber im Praktikum eingespannt? Kein Problem, dann erledigst du deinen Nebenjob in den Abendstunden oder am Wochenende.

2. Dein Verdienst ist höher

Da du als studentischer Freiberufler selbst für deine Altersvorsorge und Versicherung verantwortlich bist und zusätzliche Rücklagen benötigst, falls du krank wirst, ist es unabdingbar, mehr zu verdienen als in einer Festanstellung. Genau das kommt dir zugute. Hast du dich erst einmal in deiner Branche etabliert, hast du Spielraum für Preisverhandlungen und kannst Stundenlöhne aushandeln, die weit über dem Mindestlohn liegen.

3. Deine Tätigkeit ist ein Pluspunkt im Lebenslauf

Ganz gleich, welcher Tätigkeit du nach Deinem Abschluss nachgehen möchtest – dein Lebenslauf spielt dabei eine ganz zentrale Rolle. Warst du während deines Studiums als Freelancer tätig, signalisiert das nicht nur Berufserfahrung. Als Freiberufler ist Selbstmotivation und Eigenverantwortlichkeit das A und O, schließlich steht über dir kein Chef, der deine Arbeit koordiniert. Das sind Eigenschaften, die in Bewerbungsverfahren für dich sprechen und dich positiv hervorheben. Gerade in den Zeiten von New Work, wo Unternehmen und Arbeitgeber immer mehr auf die sogenannten Soft-Skills setzen.

4. Du erweiterst dein Netzwerk

Netzwerken beziehungsweise Networking ist elementar für deine berufliche Zukunft. Arbeitest du schon als Student als Freelancer, hast Du beste Chancen ein Netzwerk aufzubauen, von dem du auch langfristig profitierst. Dein Horizont erweitert sich und deine Möglichkeiten auf lukrative und spannende Aufträge steigen kontinuierlich. Solltest du keine Kapazitäten mehr für neue Aufträge und Projekte haben, kannst du diese einfach an Kollegen weiterreichen. Auch Kontakte zu den verschiedenen Unternehmen, für Die Du Projekte bearbeitest, erweitern Dein Netzwerk.

5. Deine Fähigkeiten erweitern sich stetig

Als studentischer Freelancer entwickelst du dich stetig weiter und lernst immer wieder neue Dinge. Die Monotonie, die viele Festanstellungen mit sich bringen, stellt sich nicht ein. Die Branche, in der du arbeitest, verändert sich regelmäßig, sodass es unabdingbar ist, dass du Entwicklungen verfolgst und dir eine gewisse Neugier und Offenheit beibehältst. Du sammelst dabei ganz wichtige Erfahrungen. Zudem entwickelst du Fähigkeiten wie Selbstdisziplin, Organisationstalent und Zielstrebigkeit.

6. Du erhältst einen praktischen Bezug zu deinem Studium

Wählst du eine Tätigkeit, die im Zusammenhang mit deiner Studienrichtung steht, kannst du das Gelernte sofort in der Praxis anwenden. Du wirst ganz nebenbei immer besser und spezialisierter auf deinem Feld, was sich nicht zuletzt in deinen Studienleistungen bemerkbar machen wird.

7. Du hast einen Nebenjob, der dich erfüllt

Als Freiberufler kannst du dir aussuchen, in welcher Branche Du tätig sein möchtest. Von Nachhilfelehrer über Autor bis hin zu Designer oder Fotograf hast du jede Menge Möglichkeiten, dich zu entfalten und deine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Ein Job der dich erfüllt, geht meist leichter von der Hand als einer, bei dem du dich zu jeder Schicht quälen musst. So schonst du deine Ressourcen, die fürs Studium nötig sind.

8. Du bewahrst dir deine Unabhängigkeit

Du bist als studentischer Freelancer nicht an einen Arbeitsvertrag gebunden und kannst dir deine Kunden und Auftraggeber selbst aussuchen. Im Gegensatz zur Festanstellung ist dein Einkommen nicht von einem Job abhängig, sondern auf mehrere Säulen verteilt. Springt ein Auftraggeber ab, bedeutet das nicht deinen finanziellen Ruin. Das ermöglicht dir zudem, nur mit Kunden zusammenzuarbeiten, die dir guttun und dich voranbringen.

9. Du bereitest dich auf die Zeit nach dem Studium vor

Nach dem Studienabschluss wartet die Arbeitswelt auf dich, die ganz schön konträr zum Unialltag sein kann. Arbeitest du vorher schon freiberuflich, ist das eine gute Vorbereitung auf die Zeit nach dem Studium. Du eignest dir Skills an, die du an der Uni vielleicht nicht lernst und wirst so nicht ins kalte Wasser geworfen. Außerdem kannst du deinen Weg als Freelancer nach deinem Studium fortsetzen, wenn du möchtest, und verfügst dann schon über das nötige Know-how und das passende Netzwerk.

10. Der Einstieg in die Freiberuflichkeit ist unkompliziert

Dein Einstieg als studentischer Freelancer ist recht unkompliziert. Du musst dich zwar beim Finanzamt melden, jedoch nicht beim Gewerbeamt. Im Vergleich zu anderen Formen der Selbstständigkeit hast du weniger organisatorischen Aufwand und musst meist keine Anfangsinvestitionen tätigen. In vielen Bereichen benötigst du zu Beginn lediglich einen Computer mit Internetzugang. Kurzum: Du hast wenig zu verlieren, wenn du den Schritt in das Leben als Freelancer wagst.

Es gibt also viele gute Gründe um bereits als Student einer freiberuflichen selbstständigen Tätigkeit nachzugehen. Egal ob als Texter, Übersetzer, Entwickler, im Online-Marketing oder der IT: Es warten viele spannende Projekte auf Dich, die Dich nicht nur finanziell weiterbringen.

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