Mindset

Meditation per App: Auf dem Weg zu mehr Gelassenheit

Bist auch Du mit guten Vorsätzen ins neue Jahr gestartet? Vielleicht möchtest Du abnehmen, mehr Sport treiben oder generell etwas in Deinem Leben verändern? Zum Jahreswechsel werden Verhaltensmuster oft überdacht und über Bord geworfen. Dabei sehen viele allerdings nicht das ganze große Bild: Denn all diese Veränderungen sind in der Regel nicht nachhaltig, wenn Du Deinen Geist nicht gleichzeitig förderst. Und ganz schnell sind all die guten Vorsätze gebrochen und Du sitzt mit der Tüte Chips vor dem Fernseher, anstatt den Weg ins Fitnessstudio zu machen.

Währenddessen schwirren Dir tausende Gedanken durch den Kopf – vielleicht auch vorwurfsvolle Gedanken, weil Du Dein ambitioniertes Ziel nicht erreichst. Gerade als Freelancer kann das schnell umso frustrierender sein, vor allem wenn es um berufliche Zielsetzungen und Vorsätze geht. Produktiv sein und sich hohe Ziele setzen ist durchaus lobenswert. Jedoch sollten diese nicht zwangsläufig mit Stress verbunden sein. Hier kann ein allgemein bewussteres Mindset und innere Ausgeglichenheit helfen. Meditation kann Dir dabei als Baustein dienen, um zu lernen mit Dir selber und Deinem Umfeld entspannter umzugehen.

Durch Meditation zu mehr Gelassenheit. Doch wann sollst Du die Übungen noch in Deinen vollen Arbeitsalltag einbauen? Wann und wo Du willst – mit der passenden Meditationsapp.

Wo hat Meditation eigentlich ihren Ursprung?

Ursprünglich kommt die Meditation aus östlichen Kulturen. Meditation im Hinduismus, Buddhismus und Daoismus ist grob vergleichbar mit einem christlichen Gebet und soll helfen den Geist zu klären und gleichzeitig das Bewusstsein fördern. Auch die Yogapraxis startet in der Regel mit einer Meditationseinheit – meist begleitet durch eine Atemtechnik (Pranayama).

Welche Arten von Meditation gibt es?

Meditationen lassen sich generell in zwei Typen unterscheiden: Die passive und die aktive Meditation. Wir empfehlen Dir Dich zu Beginn auf die passive Meditation zu fokussieren, die Du einfacher zwischendurch machen kannst. Dazu zählen:

  • Ruhemeditation
  • Achtsamkeitsmeditation
  • Konzentrationsmeditation

Vor allem die Achtsamkeitsmeditation ist die gängigste Art, um mehr Gelassenheit zu erlangen.

Welche Meditationsapps gibt es?

Meditationsapps ermöglichen es Dir Deine Übungen täglich zu absolvieren – und das völlig Zeit- und Ortsunabhängig. Wir haben unter den zahlreichen Apps drei Favoriten für Dich herausgesucht: Headspace, Calm und 7Mind.

Meditieren mit Headspace

Funktionen:

  • Hunderte Sessions zu verschiedenen Themen, wie Arbeit, Schlafen, Konzentration oder Stress
  • Du kannst Meditationen herunterladen , um sie auch offline zu hören
  • Du kannst Deine Fortschritte auswerten und mit anderen teilen

Stimme:

  • Der Gründer von Headspace, Andy Puddicome, führt in englischer Sprache durch die Meditiationen
  • Es gibt keine Hintergrundgeräusche

Kosten:

  • Headspace Plus kannst du die ersten 2 Wochen kostenlos testen
  • Wenn Dich die App überzeugt, hast Du die Möglichkeit ein jährliches (57,99 € / Jahr) oder ein monatliches (12,99 € / Monat) Abo abzuschließen. Dann werden Dir auch die zahlreichen Meditationen und Übungen freigeschaltet

Meditieren mit Calm

Funktionen:

  • Calm hat ähnlich wie Headspace Kategorisierungen von unterschiedlichen Meditations-Challenges, die allerdings zeitlich unbegrenzt verfügbar sind
  • Anders als Headspace kannst Du Deine Meditation durch unterschiedliche und gleichzeitig beruhigende Hintergrundgeräusche begleiten lassen – beispielsweise Meeresrauschen

Stimme:

  • Calm setzt auf eine angenehme Frauenstimme in englischer Sprache

Kosten:

  • Es gibt eine kostenlose Basisversion, die ausreicht, wenn Du auf thematisch sortierte Kurse verzichten kannst
  • Wenn Du die Erweiterung möchtest, hast Du die Möglichkeit Calm jährlich (38,99 € / Jahr) zu abonnieren

Meditieren mit 7mind:

Funktionen:

  • 7mind bietet sieben Grundlagen-Meditationen, die Dich Schritt für Schritt durch Deine ersten Meditationen leiten
  • Es gibt Meditationskurse zu den Themen Stress, Glück, Gesundheit, Kreativität und Beziehung
  • Auch kurzfristige Emotionen kannst Du mit den sogenannten Jetzt-Übungen lindern (beispielsweise Angst, Verzweiflung und Wut)

Stimme:

  • Die Meditationen sind nur auf deutsch abrufbar und werden von dem Gründer Paul J. Kohtes eingesprochen

Kosten:

  • Du kannst Dich für eine kostenlose Version mit den Grundlagenkursen entscheiden oder die App im monatlichen (11,99 € / Monat) oder jährlichen (59,99 € / Jahr) Abo nutzen.

Du willst Deinem Geist und Deiner Tätigkeit als Freelancer mehr Bewusstsein verschaffen? Bist Du bereit mit bewusster Achtsamkeit ins neue Jahr zu starten? Dann legen wir Dir auf jeden Fall eine Meditationsapp ans Herz – damit die guten Vorsätze nicht nur Zukunftsmusik sind.

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Mindset

Über die Entscheidung frei zu sein

Wer kennt es nicht. Manchmal fühlt sich der Büroalltag einfach an wie ein Hamsterrad. 9 to 5, danach noch schnell was essen, vielleicht zum Sport und dann wieder ab ins Bett, um am nächsten Tag nicht total zerzaust in den Tag zu starten. Und selbst wenn die Kollegen nett sind und die Aufgaben spannend – Es gibt viele Menschen, die sich in diesem Arbeitsalltag nicht wohl fühlen.

So auch Oliver Treubel, der mittlerweile auf der WorkGenius-Plattform selbstständig arbeitet. Er hat seine Festung des konservativen Sicherheitsdenken jahrelang aufgebaut, bis es irgendwann an der Zeit war die Mauern abzureißen – denn irgendwann kam die Übelkeit am Morgen. Er hatte den Ausknopf gegen zu viel Arbeit nicht mehr gefunden und schlitterte durch eine Episode, die von Kopfschmerzen und anderen Burnout-Symptomen begleitet war. Das Absurde daran: Oliver hat sich erst einmal in diesem Zustand festgehalten, ist seiner Vollzeitarbeit nachgegangen bis er irgendwann erkannte, dass er selbst der Schlüssel zu all seinen Problemen ist. Er ließ das Hamsterrad hinter sich und wurde Freelancer.

Was erst einmal sehr logisch klingt, ist für viele mit einem sehr großen Schritt verbunden – in erster Linie der Schritt aus vermeintlichen Sicherheiten. Freelancertum wird heute noch mit extrem vielen Hürden verbunden, die vor allem durch Administration entstehen. Und zweifelsohne ist das Freelancing schwer vergleichbar mit einem kontinuierlichen Einkommen bei einem festen Arbeitgeber. Wer in der Selbstständigkeit gut starten möchte, muss produktiv und motiviert sein. Kundentelefonate führen, Strategien ausarbeiten, erste Projekte beginnen. Freelancer sind aber längst nicht mehr so auf sich alleine gestellt. Zwar ist das Maß an Aufmerksamkeit für Freelancing längst noch nicht erreicht – sonst könnten wir unseren Podcast Free Talent auch gleich einstampfen – dennoch gibt es wertvolle Wegbegleiter, wenn du dich selbstständig machen möchtest: Versicherungen für Freelancer, Bankkonten für Freelancer und auch Buchhaltungstools erleichtern deine Organisation. Was allerdings am wichtigsten ist: das Mindset.

Aber nicht für jeden Freelancer ist das super einfach. Wenn Du generell Schwierigkeiten hast das richtige Mindset festzuhalten, produktiv zu bleiben oder Dich auch mal in Zeiten des Struggles mehr entspannen möchtest, gibt es einige Strategien, die wir Dir gerne mitgeben möchten.

Mindset kräftigen durch Meditation

Wenn Du schon einmal Yoga gemacht hast, ist Dir Meditation wahrscheinlich schon geläufig. Wenn Du keine große Lust auf sportliche Betätigung, sondern nur abends etwas abschalten möchtest, gibt es gute Meditations-Apps mit denen Du Dich entspannen kannst.

Entspannung & Produktivität mit Headspace

Gerade als Freelancer wird man manchmal mit Struggles konfrontiert. Vielleicht gehst Du durch eine Phase, in der Du nicht so produktiv bist oder die Kundenlage sieht vielleicht rund um die Ferienzeit nicht so gut aus wie sonst. Was Du dann tun kannst? Kopfhörer auf, Headspace an. Und hier gibt es wirklich viel Meditationsauswahl, die zudem noch von anschaulichen Illustrationen begleitet wird.

Die wichtigsten Fakten:

  • Headspace Plus kannst Du die ersten 2 Wochen kostenlos testen
  • Wenn Dich die App überzeugt, hast Du die Möglichkeit ein jährliches (€57.99/Jahr) oder ein monatliches (€12.99/Monat) Abo abzuschließen. Dann werden Dir auch die zahlreichen Meditationen und Übungen freigeschaltet
  • Die Kategorien der Meditationsübungen sind grob in folgende Themen gegliedert:
    • Schlaf
    • Gehen
    • Morgens
    • Zorn
    • Konzentration
    • Entspannung
    • Glücklich
  • Eine Meditation kannst Du, je nach Übung, zwischen 3 bis 20 Minuten durchführen

Unser Tipp für mehr Produktivität: Finde Deinen Fokus mit der Kategorie Arbeit & Produktivität. Wir lieben vor allem die Kurse Fokus finden, Prioritäten setzen und Produktivität

Zeitmanagement statt Chaos

Nichts ist für die meisten entmutigender als ein Schreibtisch, auf dem sich etliche Dokumente und Aufgaben querbeet stapeln. Was erstmal nicht besiegbar aussieht, ist ziemlich einfach unter Kontrolle zu bringen. Dafür brauchst Du nur Dich – und vielleicht eine coole App.

Mehr Organisation… Schritt für Schritt

Die goldene Regel für mehr Struktur ist nicht sich viel zu viel vorzunehmen und sich in zu ambitionierten Zielen zu verstricken. Organisiere Dich Schritt für Schritt. Eine Möglichkeit ist Deine Aufgaben erst einmal durch eine grobe Kategorisierung einzuteilen. Danach kannst Du Dich an die Priorisierung machen. Stelle Dir in diesem Zuge am besten folgende Fragen:

  • Welche Aufgaben sind gerade dringend und mit Deadlines verbunden?
  • Welche Aufgaben kann ich vielleicht auch noch morgen machen?
  • Was kann ich zwischendurch einfach kurz abarbeiten?
  • Wie kann ich mich danach belohnen?

Priorisierung mit To-Do-Apps

Um nicht den Überblick über die Priorisierung zu verlieren, ist eine To-Do-Liste zu empfehlen. Diese kannst Du natürlich handschriftlich machen oder auch eine App nutzen. So kannst Du Notifications einstellen und hast generell ein breites Spektrum an Funktionalitäten, um Deine Aufgaben zu dokumentieren und zu bewerten. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel Asana.

Auf was wartest du also noch? Beherrsche jetzt Dein Chaos ganz einfach und effektiv.

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Achtsamkeit im Job erlernen

In jedem Job warten schwierige Situationen auf einen. Egal wie viel Spaß Du an der Sache hast, gibt es auch mal Phasen, wo alles drunter und drüber geht, das Klima auch einmal nicht rosarot ist oder Du einfach unfassbar viele To-dos hast. Gerade dann ist es hilfreich nicht den Kopf zu verlieren, sondern sich zu sortieren.

Warum Du nicht mit dem Kopf durch die Wand solltest?

Dein erster Impuls könnte vielleicht sein auf Stresssituationen direkt auch gestresst zu reagieren. Gerade wenn Dein Projekt oder Dein Team davon betroffen ist, kann die Situation sehr angespannt sein. Trotzdem ist es ratsam sich insbesondere wenn alles ein bisschen heiß einher geht, dem mit mehr Gelassenheit und Milde entgegen zu blicken. Das kann nicht nur förderlich für Dein eigenes Wohlbefinden sein, sondern auch für die Dynamik im Team und Deinem Verhältnis zu Kollegen.

Woran merke ich, dass ich unachtsam bin?

Es ist hilfreich den Unterschied zwischen unachtsamen und achtsamen Tagen bewusster zu erleben. Wenn es Dir auffällt, hast Du umso mehr die Chance Deine Gewohnheiten zu hinterfragen und zu durchbrechen. Folgende Fragen können Dich dabei unterstützen:

  • Fühlst Du Dich ständig beschleunigt, unruhig?
  • Bringen Dich Kleinigkeiten auf die Palme, also bist Du häufiger schnell reizbar?
  • Fühlst Du Dich unausgeschlafen und gerädert?
  • Blickst Du eher unzufrieden auf Deine geschaffte Arbeitswoche?
  • Fällt es Dir schwer Kraft und Energie für andere Tätigkeiten nach der Arbeit zu schöpfen?

Wenn Du die meisten dieser Fragen mit ja beantworten kannst, ist das ein klares Zeichen dafür, dass Du einen recht stressigen Arbeitsalltag erlebst und Dir zusätzlich wenig Kompensierung in Form von Freizeitaktivitäten ermöglichst.

Wie funktioniert Achtsamkeit?

Statt einem Reiz eine impulsive Reaktion folgen zu lassen, kannst Du erlernen eine gewisse Flexibilität in Deinem Denken und Handeln zu etablieren. Das erreichst Du vor allem durch eine wertfreiere Betrachtung Deiner äußeren, aber auch inneren Zustände. Diese Freiheit zu etablieren ist eine wichtige Grundlage für die Achtsamkeitspraxis. Das braucht Zeit, aber wenn Du regelmäßig daran festhältst, wirst Du Veränderungen wahrnehmen.

Diese Schritte kannst Du in Deine Achtsamkeitspraxis auch während der Arbeitszeiten etablieren:

1. Bewusst und wach an Aufgaben herantreten

Ein entscheidender Fehler vieler gestresster Menschen ist es den Tag bereits gehetzt zu starten. Wenn man nur daran denkt, wie viele Aufgaben einem bevorstehen, steigt das Stresslevel bereits beim ersten Kaffee enorm an. Gerade dann ist es aber wichtig den Tag mit Momenten der Ruhe zu starten. Sortiere Deine To-Dos, priorisiere die heutigen Tagesaufgaben und verzichte dabei auf Multitasking. Es wird sich auszahlen, wenn Du Dich erst einmal auf eine Aufgabe fokussierst. Ein Durcheinander und Wirrwarr an unterschiedlichen Aufgaben führt häufig zu Unruhe.

2. Kurzzeit-Meditation

Wir wollen nichts schönreden. Es gibt da auch Tage, an denen man einen enormen Schaffensdruck hat, weil beispielsweise eine Deadline eingehalten werden muss. Damit Du ausreichend Kraft hast, um diese Herausforderung stressfreier zu meistern, macht es Sinn auch zwischendurch mal eine fünf-minütige Pause einzulegen. Das kannst Du auch in Form einer kurzen Meditation machen.

So geht’s:

  • Begebe Dich am besten an einen etwas ungestörteren Ort.
  • Setze Dich aufrecht hin und beobachte mit noch offenen Augen Deine Umgebung. Was siehst Du? Ist es hell oder dunkel? Welche Geräusche nimmst Du wahr?
  • Schließe dann Deine Augen und scanne Deinen Körper von der Kopfspitze bis zu den Zehen ab.

Du kannst Dir auch ein Licht vorstellen, welches Du durch deinen Körper lenkst. Versuche sachlich festzustellen, was Du für Körperempfindungen hast. Beispiel: “Mein Herz schlägt schnell.” Die Kunst an der Achtsamkeit ist nicht den nächsten Schritt einer Wertung zu machen, sondern nur festzustellen und zu akzeptieren.

  • Nachdem Du Deinen Körper gescannt hast, kannst Du Deinem Kopf einmal alle Freiheiten und deine Gedanken für 30 Sekunden in alle Richtungen kreisen lassen.
  • Öffne Deine Augen und nehme nach der Achtsamkeitsübung, wie zu Beginn der Übung, Deine Umgebung wahr.

3. Positive Glaubenssätze

Vor allem wenn Du häufig unzufrieden auf einen Arbeitstag blickst und aus der Negativspirale nicht so recht herauskommst, kann es helfen positive Glaubenssätze und Werte zu etablieren. Diese kannst Du Dir immer zwischendurch oder auch am Ende eines stressigen Arbeitstages sagen. Natürlich ist es ganz Dir überlassen, wie Du Dir gut zureden kannst. Trotzdem hier ein paar Möglichkeiten:

  • Ich besitze alles, um diese Aufgabe zu meistern.
  • Ich bin erfolgreich.
  • Ich erkenne die schönen Momente meines Alltags.
  • Auf manches habe ich keinen Einfluss.

Mit diesen Tipps kannst Du bestimmt etwas mehr Gelassenheit in Deinen Arbeitsalltag integrieren. Wenn Du darüber hinaus noch erfahren möchtest, wie Du als Freelancer das richtige Mindset durch gute Produktivitätstechniken und Meditation etablieren kannst, bist du hier genau richtig: Über die Entscheidung frei zu sein.

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10 Gründe, warum du während deines Studiums als Freelancer arbeiten solltest

Viele Studierende kennen es: Neben der Uni muss ein Nebenjob her, um Mietkosten, Studium, Lebensmittel und Freizeitaktivitäten zu finanzieren. Kellnern, Babysitten oder ein Job im Callcenter waren dabei lange Zeit die Klassiker unter den Nebenjobs. Unterdessen haben sich die Rahmenbedingungen der Arbeitswelt aber verändert und sind stark im Wandel, sodass es immer mehr Alternativen zum klassischen 450-Euro-Job gibt.

Eine immer beliebtere Form des Nebenjobs ist die Arbeit als Freelancer. Als Freelancer bist du als freier Mitarbeiter tätig und kannst selbst entscheiden, wann, wie häufig und wo du arbeitest. Besonders in der Kreativbranche hast du vielfältige Möglichkeiten, auf Freelancer-Basis tätig zu sein. Je nach dem, was du studierst, hast du die Möglichkeit, mit deiner freien Tätigkeit einen Bezug zu deinen Studienfächern herzustellen und so dein Wissen in die Praxis umsetzen. Das ist aber kein Muss, selbstverständlich kannst du mit deiner Arbeit als Selbstständiger auch eine Abwechslung schaffen. Ganz gleich, wie du dich entscheidest – die Arbeit als Freelancer während des Studiums bringt eine ganze Menge Vorteile mit sich.

1. Du hast flexible Arbeitszeiten

Der Unialltag erfordert häufig eine große Portion Flexibilität. Vorlesungen, Prüfungsphase, Praktikum, Semesterferien – gar nicht so einfach, das alles mit einem festen Job unter einen Hut zu bekommen. Als studentischer Freelancer kannst du deine Arbeitszeiten selbst einteilen und auf deine Bedürfnisse anpassen. Eine Vorlesung fällt aus? Super, du kannst an einem deiner Freelancing-Projekte arbeiten. Du bist tagsüber im Praktikum eingespannt? Kein Problem, dann erledigst du deinen Nebenjob in den Abendstunden oder am Wochenende.

2. Dein Verdienst ist höher

Da du als studentischer Freiberufler selbst für deine Altersvorsorge und Versicherung verantwortlich bist und zusätzliche Rücklagen benötigst, falls du krank wirst, ist es unabdingbar, mehr zu verdienen als in einer Festanstellung. Genau das kommt dir zugute. Hast du dich erst einmal in deiner Branche etabliert, hast du Spielraum für Preisverhandlungen und kannst Stundenlöhne aushandeln, die weit über dem Mindestlohn liegen.

3. Deine Tätigkeit ist ein Pluspunkt im Lebenslauf

Ganz gleich, welcher Tätigkeit du nach Deinem Abschluss nachgehen möchtest – dein Lebenslauf spielt dabei eine ganz zentrale Rolle. Warst du während deines Studiums als Freelancer tätig, signalisiert das nicht nur Berufserfahrung. Als Freiberufler ist Selbstmotivation und Eigenverantwortlichkeit das A und O, schließlich steht über dir kein Chef, der deine Arbeit koordiniert. Das sind Eigenschaften, die in Bewerbungsverfahren für dich sprechen und dich positiv hervorheben. Gerade in den Zeiten von New Work, wo Unternehmen und Arbeitgeber immer mehr auf die sogenannten Soft-Skills setzen.

4. Du erweiterst dein Netzwerk

Netzwerken beziehungsweise Networking ist elementar für deine berufliche Zukunft. Arbeitest du schon als Student als Freelancer, hast Du beste Chancen ein Netzwerk aufzubauen, von dem du auch langfristig profitierst. Dein Horizont erweitert sich und deine Möglichkeiten auf lukrative und spannende Aufträge steigen kontinuierlich. Solltest du keine Kapazitäten mehr für neue Aufträge und Projekte haben, kannst du diese einfach an Kollegen weiterreichen. Auch Kontakte zu den verschiedenen Unternehmen, für Die Du Projekte bearbeitest, erweitern Dein Netzwerk.

5. Deine Fähigkeiten erweitern sich stetig

Als studentischer Freelancer entwickelst du dich stetig weiter und lernst immer wieder neue Dinge. Die Monotonie, die viele Festanstellungen mit sich bringen, stellt sich nicht ein. Die Branche, in der du arbeitest, verändert sich regelmäßig, sodass es unabdingbar ist, dass du Entwicklungen verfolgst und dir eine gewisse Neugier und Offenheit beibehältst. Du sammelst dabei ganz wichtige Erfahrungen. Zudem entwickelst du Fähigkeiten wie Selbstdisziplin, Organisationstalent und Zielstrebigkeit.

6. Du erhältst einen praktischen Bezug zu deinem Studium

Wählst du eine Tätigkeit, die im Zusammenhang mit deiner Studienrichtung steht, kannst du das Gelernte sofort in der Praxis anwenden. Du wirst ganz nebenbei immer besser und spezialisierter auf deinem Feld, was sich nicht zuletzt in deinen Studienleistungen bemerkbar machen wird.

7. Du hast einen Nebenjob, der dich erfüllt

Als Freiberufler kannst du dir aussuchen, in welcher Branche Du tätig sein möchtest. Von Nachhilfelehrer über Autor bis hin zu Designer oder Fotograf hast du jede Menge Möglichkeiten, dich zu entfalten und deine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Ein Job der dich erfüllt, geht meist leichter von der Hand als einer, bei dem du dich zu jeder Schicht quälen musst. So schonst du deine Ressourcen, die fürs Studium nötig sind.

8. Du bewahrst dir deine Unabhängigkeit

Du bist als studentischer Freelancer nicht an einen Arbeitsvertrag gebunden und kannst dir deine Kunden und Auftraggeber selbst aussuchen. Im Gegensatz zur Festanstellung ist dein Einkommen nicht von einem Job abhängig, sondern auf mehrere Säulen verteilt. Springt ein Auftraggeber ab, bedeutet das nicht deinen finanziellen Ruin. Das ermöglicht dir zudem, nur mit Kunden zusammenzuarbeiten, die dir guttun und dich voranbringen.

9. Du bereitest dich auf die Zeit nach dem Studium vor

Nach dem Studienabschluss wartet die Arbeitswelt auf dich, die ganz schön konträr zum Unialltag sein kann. Arbeitest du vorher schon freiberuflich, ist das eine gute Vorbereitung auf die Zeit nach dem Studium. Du eignest dir Skills an, die du an der Uni vielleicht nicht lernst und wirst so nicht ins kalte Wasser geworfen. Außerdem kannst du deinen Weg als Freelancer nach deinem Studium fortsetzen, wenn du möchtest, und verfügst dann schon über das nötige Know-how und das passende Netzwerk.

10. Der Einstieg in die Freiberuflichkeit ist unkompliziert

Dein Einstieg als studentischer Freelancer ist recht unkompliziert. Du musst dich zwar beim Finanzamt melden, jedoch nicht beim Gewerbeamt. Im Vergleich zu anderen Formen der Selbstständigkeit hast du weniger organisatorischen Aufwand und musst meist keine Anfangsinvestitionen tätigen. In vielen Bereichen benötigst du zu Beginn lediglich einen Computer mit Internetzugang. Kurzum: Du hast wenig zu verlieren, wenn du den Schritt in das Leben als Freelancer wagst.

Es gibt also viele gute Gründe um bereits als Student einer freiberuflichen selbstständigen Tätigkeit nachzugehen. Egal ob als Texter, Übersetzer, Entwickler, im Online-Marketing oder der IT: Es warten viele spannende Projekte auf Dich, die Dich nicht nur finanziell weiterbringen.

Du weißt nicht, wie Du starten sollst? Mit der Plattform WorkGenius kannst du passende Jobs mit nur einem Klick annehmen und bearbeiten. Melde Dich gleich an und verdiene Geld mit Arbeit, die sich für Dich auszahlt!

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