Industry Trends
Coworking-Spaces im europäischen Vergleich: Diese Städte bieten Freelancern den günstigsten Arbeitsplatz


Das Dasein als Freelancer:in bietet zahlreiche zusätzliche Annehmlichkeiten gegenüber konventionellen Angestelltenverhältnissen – so können Freelancer:innen zu jeder Zeit an jedem Ort arbeiten: Zuhause, im Café, am Strand oder in einem modernen Coworking-Space. Letztere bieten verschiedene Vorteile: Nicht nur können Schreibtische und Büros flexibel für ein paar Stunden, Tage, Wochen oder Monate gemietet werden, neben den ruhigen, möblierten Räumlichkeiten und kostenfreiem WLAN kann man oft sogar noch Extras wie Getränke oder Snacks dazubuchen. Wir haben untersucht, in welcher deutschen Stadt die meisten Coworking-Spaces zur Auswahl stehen und wo die Räumlichkeiten europaweit am günstigsten sind.
Ein Coworking-Space in Europa kostet bei Regus und Spaceworks durchschnittlich 178,57 Euro
Unternehmen und Freelancer:innen müssen in den europäischen Hauptstädten durchschnittlich 178,57 Euro pro Monat für einen Coworking-Space bei den Anbietern Regus oder Spaceworks zahlen. Dabei gibt es aber von Stadt zu Stadt erhebliche Unterschiede. Berlin liegt mit 205 Euro über dem Durchschnitt.
Im europaweiten Vergleich sind die Coworking-Spaces in Bulgarien am günstigsten: In Sofia kostet die Miete nur 96,39 Euro. Ebenfalls niedrig sind die Mieten für Coworking-Spaces in Budapest (111,75 Euro) und Bukarest (126,40 Euro). Am teuersten sind hingegen die Arbeitsplätze in Luxemburg (325 Euro), Rom und Dublin (255 Euro) sowie in Paris (245,00 Euro).
Regus hat sowohl die günstigsten als auch die teuersten Coworking-Spaces in Europa
Die Preise bei den Anbietern Spaceworks und Regus unterscheiden sich ebenfalls von Stadt zu Stadt: Freelancer:innen, die für einen Monat einen Regus-Coworking-Space in einer europäischen Hauptstadt mieten möchten, zahlen in Ungarn am wenigsten: In Budapest kostet die Miete über den in Düsseldorf ansässigen Anbieter nur 93,75 Euro. Kostengünstig sind die Regus-Coworking-Spaces auch in Sofia (96,39 Euro) und Vilnius (109 Euro). Die Coworking-Bereiche von Spaceworks sind im Vergleich etwas kostspieliger: Am billigsten sind hier die Monatsmieten in Zagreb (121,55 Euro), Bukarest (129,00 Euro) und Budapest (129,75 Euro).
Am tiefsten in die Tasche greifen müssen Freelancer:innen für Plätze an Regus-Schreibtischen in Luxemburg (435,00 Euro), Ljubljana (349 Euro) sowie in Rom und Dublin (275 Euro). So teuer sind die Coworking-Spaces von Spaceworks nirgendwo in Europa: Hier ist die Miete in Wien (245,00 Euro), Paris, Dublin und Rom (235 Euro) sowie in Stockholm (216,20 Euro) am teuersten.
Damit hat Regus sowohl die günstigsten als auch die teuersten Coworking-Spaces in Europa (96,39 bis 435 Euro). Die Preise bei Spaceworks variieren nicht ganz so stark (121,55 bis 245 Euro).
Bei den Büromieten in Europa variieren die Preise um bis zu 360 Euro
Für die Miete eines eigenen Büros werden durchschnittlich 238,89 Euro fällig. Die günstigsten Büroräume finden Freelancer:innen und Unternehmen wieder in Bulgarien: Ein ganzes Büro bekommt man in Sofia schon für durchschnittlich 114,75 Euro im Monat. In Riga und Budapest liegt die Miete mit 149 bzw. 151 Euro etwas höher.
Luxemburg ist auch bei der Miete eines ganzen Büros bei beiden Anbietern das teuerste Land: Im Schnitt werden 475 Euro fällig. Auf dem zweiten Platz liegt Dublin mit 404 Euro. Mit deutlichem Abstand folgen die Plätze drei bis fünf: Stockholm (345 Euro), Kopenhagen (344,50 Euro) und Paris (340 Euro). Berlin landet mit 322 Euro auf dem sechsten Platz.
Bei den Büromieten in Europa ist Regus im Durchschnitt 84 Euro günstiger als Spaceworks
Die günstigsten Regus-Büroräume befinden sich wieder in Ungarn: In Budapest bekommt man bei dem Anbieter ein ganzes Büro schon für 102,25 Euro im Monat. In Sofia und Vilnius liegt die Miete bei 114,75 Euro bzw. 131 Euro. Die Räumlichkeiten von Spaceworks gibt es hingegen erst ab 156 Euro pro Monat im kroatischen Zagreb. Etwas teurer sind die Büromieten des Anbieters in Warschau (159,39 Euro) und Bukarest (185 Euro).
Luxemburg ist nicht nur bei den Coworking-Arbeitsplätzen, sondern auch bei der Miete eines ganzen Büros bei beiden Anbietern das teuerste Land: Bei Regus werden 455 Euro fällig, bei Spaceworks sogar 495 Euro. Auf dem zweiten Platz befinden sich Ljubljana mit 419,00 Euro (Regus) und Dublin mit 479 Euro (Spaceworks). Mit deutlichem Abstand folgt der dritte Platz bei Regus mit Berlin (349 Euro) und bei Spaceworks mit Kopenhagen (474,50 Euro).
Wie bei den Coworking-Spaces ist bei den Büroflächen die Preisdifferenz innerhalb der Länder bei Spaceworks mit 339 Euro (156 bis 495 Euro) kleiner als bei Regus mit 352,75 Euro (102,25 bis 455 Euro) – dafür hat Regus europaweit die günstigsten und Spaceworks die teuersten Büromieten.
In Deutschlands 20 größten Städten gibt es durchschnittlich 50 verschiedene Coworking-Flächen
Neben Regus und Spaceworks gibt es noch viele weitere Anbieter von Bürovermietungen. In den 20 größten Städten Deutschlands können Freelancer:innen und Unternehmen im Durchschnitt zwischen 50 Coworking-Spaces wählen. Die größte Auswahl haben Berliner:innen: In der Hauptstadt stehen 153 Büroflächen zur Verfügung, dicht gefolgt von Frankfurt am Main mit 148 und München mit 98 Flächen. Am wenigsten Coworking-Spaces gibt es hingegen in Bielefeld, Duisburg (jeweils neun Flächen) und Bochum (zehn Flächen).
Die besten Bewertungen erhalten die Büroräume in Bochum
Die bundesweiten Büroflächen werden auf Google durchschnittlich mit 4,49 Sternen bewertet, was für eine hohe Zufriedenheit spricht. Deutschlandweit die besten Noten erhalten die Büros in Bochum mit 4,76 Sternen. Am zweitbesten werden die Coworking-Spaces in Leipzig bewertet (4,74 Sterne), dicht gefolgt von Bielefeld mit 4,68 Sternen. Die schlechtesten, aber trotzdem durchaus positiven Bewertungen, erhalten die Coworking-Spaces in Duisburg (4,21 Sterne), Düsseldorf (4,25 Sterne) und Berlin (4,29 Sterne).










Industry Trends
Internationaler Bewerbungsverfahrensvergleich: Deutschland schnell – kaum Dokumente in USA gefordert


Online-Bewerbungen gehen in Deutschland am schnellsten. Das haben wir in einer aktuellen Analyse der Bewerbungsprozesse bei bis zu 40 Unternehmen der bedeutendsten Aktien-Indexe aus Deutschland, den USA und Großbritannien (DAX, Dow Jones und FTSE) für euch herausgefunden. In den folgenden Übersichten seht ihr, wie aufwändig Bewerbungen bei einzelnen Unternehmen der jeweiligen Länder bezüglich Klickzahlen und geforderten Dokumenten sind.
Bei deutschen Unternehmen ist die geringste Anzahl an Klicks nötig
Im Schnitt brauchen Bewerber:innen in Deutschland nur 28 Klicks – ein souveräner erster Platz. Großbritannien und die USA liegen mit durchschnittlichen 40 beziehungsweise 55 Klicks deutlich darüber.
Henkel in Deutschland am schnellsten. Bewerbungen bei SAP dauern länger
Der Chemie-Konzern Henkel liegt mit neun Klicks, um die Bewerbung durchzuführen, auf dem ersten Platz des Vergleichs deutscher Unternehmen, während der Software-Konzern SAP von seinen Bewerber:innen 51 Klicks abverlangt und so dieses Ranking verliert. Zahlen zu den anderen 38 Unternehmen könnt ihr in dieser Tabelle nachlesen:
In Großbritannien macht es Coca-Cola HBC Bewerber:innen am leichtesten
Coca-Cola HBC ermöglicht das schnellste Bewerbungsverfahren aller untersuchten Unternehmen des FTSE 100: Gerade mal zehn Klicks waren hier nötig. Siebenmal kürzer als die beiden Verlierer des Rankings, wo ganze 70 Klicks nötig sind: Das Telekommunikationsunternehmen BT Group sowie das Finanzinstitut Barclays fallen hier negativ auf und landen auf dem letzten Platz.
Lange Bewerbungsprozesse bei US-Unternehmen
Alle untersuchten Dow Jones Unternehmen fallen im Vergleich durch klick-intensive Bewerbungsprozesse auf. Nicht nur beim Essen schnell: Das Unternehmen McDonald’s ist hier mit 25 Klicks noch am schnellsten, während eine Bewerbung bei der Apothekenkette Walgreens Boots Alliance sage und schreibe 89 Klicks benötigt.
Viele Bewerbungsunterlagen verlieren an Relevanz
Nur sechs Prozent aller untersuchten Unternehmen bestehen auf Motivationsschreiben und lediglich zwei Prozent erwarten Zeugnisse. Ganz ohne geht es jedoch nicht: Der Lebenslauf ist bei 72 Prozent der untersuchten Unternehmen Pflichtabgabe – somit ist der persönliche Lebensweg noch immer der entscheidende Faktor bei der Bewerbung.
Deutsche Unternehmen erwarten häufig eine ausführliche Bewerbungsmappe
Zwar geht die Bewerbung bei den untersuchten deutschen Unternehmen in der Regel am schnellsten, dafür werden hier noch die meisten Unterlagen erwartet: Zehn Prozent aller Unternehmen fordern ein Motivationsschreiben, 40 Prozent verlangen von ihren Bewerber:innen erste Gehaltsvorstellungen und das wichtigste Dokument, der Lebenslauf, ist Pflicht bei 78 Prozent der deutschen Unternehmen. Zeugnisse werden derweil nur von zwei deutschen Unternehmen erwartet.
Welche Dokumente bei welchen DAX40 Unternehmen erwartet werden, seht ihr in dieser Übersicht:
Lebenslauf in Großbritannien vielfach vorausgesetzt
83 Prozent aller untersuchten FTSE 100 Unternehmen erwarten einen Lebenslauf – Spitzenwert im internationalen Vergleich. Deutlich zurückhaltender sind die britischen Unternehmen beim Anschreiben, welches nur von fünf Prozent aller Unternehmen erwartet wird. Immerhin 38 Prozent wollen noch eine Gehaltsvorstellung von ihren Bewerber:innen hören. Hier findet ihr die Unternehmen im Überblick:
US-Unternehmen kommen mit wenig „Papierkram” aus
„Papierloser” arbeiten die 40 untersuchten Dow Jones Unternehmen. Kein einziges Unternehmen interessiert sich für Motivationsschreiben ihrer Bewerber:innen. Lediglich drei Unternehmen wollen Gehaltsvorstellungen sehen. Der Lebenslauf bleibt auch hier das zentralste Dokument einer Bewerbung, wird aber dennoch nur von 48 Prozent der Unternehmen gefordert.










Freelance Workforce
Virtuelles Training: Weiterbildung mit Udemy und Co


So wie sich die Arbeitswelt hin zu mehr Flexibilität und freierer Zeiteinteilung wandelt, entwickeln sich auch die Möglichkeiten für Lernende und Lehrer. Seit der Entwicklung von neuen Technologien, spielt E-Learning eine immer wichtigere Rolle. Denn: Lebenslanges Lernen wird immer wichtiger in einer sich so rasant entwickelnden Arbeitswelt. Mittlerweile kannst du die unterschiedlichsten Handlungsabläufe und Fertigkeiten durch virtuelles Training erlernen. Dabei ist es insbesondere für Freelancer unerlässlich Kompetenzen, Fachwissen und Qualifikation stetig weiterzuentwickeln.
Laut einer Studie der bitkom bildet sich bereits jeder Zweite Deutsche online weiter. Dabei nutzt jeder Fünfte kostenpflichtige Angebote. Das spiegelt sich auch im Angebot der Online-Kurse wider. Es gibt eine Vielzahl an Plattformen, welche unterschiedliche Trainingsangebote anbieten, so dass du das passende Training für dich aussuchen kannst. Mit virtuellem Training kannst du auf dem aktuellen Stand in deiner Branche bleiben und dabei deine Zeit frei einteilen. Meist gliedern sich die Onlinekurse in sinnvolle Trainingsabschnitte, so dass du diese auch in deinen vollen Arbeitsalltag unkompliziert integrieren kannst.
Durch das breitgefächerte Kursangebot kann dir eine gezielte Weiterbildung helfen, um mit den Veränderungen in der Arbeitswelt Schritt zu halten. Der Vorteil des virtuellen Trainings ist schließlich, dass jeder, jederzeit und überall teilnehmen kann. Die Vernetzung zwischen Lehrer und Lernenden ermöglicht es, sich Zeitzonen-übergreifend, unabhängig und flexibel fortzubilden.
Auf der Suche nach dem passenden Training
Welches Trainingsprogramm passt zu Dir? Die Auswahl auf den verschiedenen Plattformen ist groß. Ausgewiesene Experten lassen dich zum Beispiel auf Masterclass oder Udemy an ihrem Wissen teilhaben. Die Trainings sind entweder im Paket für eine Jahresgebühr oder einzeln buchbar. Oft stehen kurze Testversionen zur Verfügung, damit du dir einen Überblick verschaffen kannst, ob das virtuelle Training deinem Lernstil entspricht.
Die wichtigsten Fakten zu Udemy
- Du hast die Möglichkeit bei Udemy eine Testdemo anzufordern und so erst einmal über 3500 Kurse kennenzulernen
- Wenn dich die Demo überzeugt, kommt es auf den Kurs und den Dozenten an. Die Preise werden nämlich von den Dozenten festgelegt.
- Good to know: Udemy bietet fast alle zwei Tage sehr preiswerte Rabattaktionen an. Zu Black Friday kosten die Kurse beispielsweise nur knapp 10 Euro.
- In diesen Bereichen kannst du dich fortbilden: Programmierung, Fotografie, Design, Marketing, Musik, Gesundheit, Finanzen und vieles mehr!
Die wichtigsten Fakten zu masterclass
- Wenn du an den Kursen von masterclass teilnehmen möchtest, kaufst du dir einmalig einen All-Access Pass. Du bekommst dann einen Gratis-Pass für einen Freund als Geschenk dazu
- Derzeit kosten zwei Pässe 200€ (50% off)
- Dich erwarten über 70 Instructors, die dir innerhalb von 15 Minuten eine Masterclass geben. Darunter sind viele Stars vertreten: Christina Aguilera, Steve Martin, Timbaland und viele mehr.
- Die Bereiche in denen du dich fortbilden kannst, konzentrieren sich vor allem auf kreative Inhalte: Film, Comedy, Gesang, Texten.
Was du bei der Teilnahme beachten solltest
Bei der Teilnahme an einem virtuellen Training ist Selbstdisziplin wichtig. Da es sich nicht um Präsenzunterricht mit einem Coach handelt, der dich ständig im Auge hat, kann dies zu Multitasking und nachlassender Konzentration verleiten. Allerdings entscheidest du dich bewusst für eine Weiterbildung und nutzt sie, um für deinen Job weitere Qualifikationen zu erlangen. Vermeide Ablenkungen am besten bewusst und schalte E-Mail und Smartphone aus.
Außerdem kann die Qualität der Online-Kurse schwanken und ist im Vorwege oft schwer zu beurteilen. Bei der Auswahl deiner Weiterbildung können dir folgende Auswahlkriterien helfen das passende Training zu finden:
- Lerninhalte & Praxisbezug: Sind Inhalte und Lernziele strukturiert und klar formuliert? Gibt es Übungen um das Gelernte praktisch anzuwenden?
- Dauer: Möchtest du beispielsweise nur einen Crashkurs in HTML oder vertiefendes Wissen über Website-Developement? Hast du genügend Zeit, um den Kurs zu absolvieren?
- Dozent: Der Dozent spielt eine zentrale Rolle. Oftmals gibt es kostenlose Probelektionen, so dass du testen kannst, ob dir der Trainer gefällt.
- Zertifikat: Möchtest du deine Teilnahme bescheinigen?
- Interaktion: Ist dir der Austausch mit dem Dozenten und/oder anderen Teilnehmern wichtig?
- Qualität der Lernmaterialien: Ist das Lernmaterial anschaulich und aktuell?
- Kosten: Wie viel möchtest du in deine Weiterbildung investieren?
Virtuelles Training eröffnet dir neue Möglichkeiten des Lernens. Du kannst deinen Interessen folgen und dich auch in Bereichen weiterbilden, die eventuell nicht deinem Berufsfach angehören. Dabei bist du zeitlich und örtlich nicht mehr gebunden. Durch die globale Vernetzung kann jeder seine Stärken einsetzen, weiterentwickeln und vertiefen. Worauf wartest du noch?
Industry Trends
Bundesweiter Vergleich: Diese deutsche Stadt hat die meisten Jobs für Freelancer:innen


Nachdem durch die Pandemie viele Arbeitnehmer:innen unter erschwerten Arbeitsbedingungen gelitten haben, verbessert sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt schrittweise. Wir von WorkGenius haben daher untersucht, wo es Freelancer:innen am leichtesten haben könnten, neue Aufträge zu finden.
Viele Ausschreibungen in Berlin und München – NRW abgeschlagen
1.765 Ausschreibungen für Freelancer:innen fanden wir zum Untersuchungszeitpunkt in Berlin. Damit hat unsere Hauptstadt sich den ersten Platz unseres Rankings verdient.
Die WorkGenius Heimat Hamburg kommt immerhin auf den dritten Platz unseres Rankings. In der Hansestadt warten insgesamt 1.127 Projekte auf Freelancer:innen.
Wenige Ausschreibungen fanden wir derweil in Nordrhein-Westfalen: In Gelsenkirchen wurden nur 67 Ausschreibungen für Freelancer:innen veröffentlicht – klarer Verlierer unseres Rankings, welches du in dieser Übersicht betrachten kannst:
Die kleinste Konkurrenz haben Freelancer:innen in Frankfurt am Main
Die Finanz- und Softwarehochburg Frankfurt hat im Verhältnis zur Einwohnerzahl die meisten Ausschreibungen für Freelancer:innen, 129 Ausschreibungen pro 100.000 Einwohner:innen. Grund für die Schlussfolgerung, dass Freelancer:innen hier noch am wenigsten Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt haben – sofern sie vor Ort arbeiten müssen.
Am schwierigsten wird es derweil im bereits erwähnten Gelsenkirchen: Nur 25 Vakanzen kommen hier auf 100.000 Einwohner:innen. Damit ist die Stadt im Ruhrpott erneut klarer Verlierer des Rankings.










Industry Trends
IT-Fachkäftemangel: Diese Programmiersprachen werden am dringendsten gesucht


In Deutschland herrscht Fachkräftemangel in verschiedensten Branchen: Besonders in der Digitalbranche fehlt es an Experten und Expertinnen in der IT, Softwareentwicklung und Programmierung. Dabei handelt es sich um wichtige Berufsgruppen, die die wirtschaftliche aber auch soziale Zukunft des Landes mitverantworten. Für Unternehmen bedeutet dieser Fachkräftemangel eine permanente Suche nach neuen Mitarbeiter:innen und ein nicht endender Kampf, gute Arbeitskräfte langfristig zu halten.
Freie Stellen kosten die deutschen IT-Unternehmen mehrere Tausend Euro im Jahr, die Bundesagentur für Arbeit spricht von durchschnittlich 121 Tagen, die es dauert, bis eine Stelle besetzt wird. Expert:innenen gehen daher von einer Verschiebung des Machtverhältnisses zugunsten der Arbeitnehmer:innen aus, also dass sich Arbeitgeber:innen ihre:n Kandidat:innen mittels besserem Gehalt oder flexibleren Arbeitszeiten anbiedern müssen.
Wer also auf der Suche nach einem Job als Softwareentwickler:in ist, hat gute Karten: Deutschlandweit sind mehr als 155.000 Entwickler-Stellen frei. Für diese Stellen werden zwar verschiedene Programmiersprachen vorausgesetzt, aber mit so ziemlich jeder Sprache sollte sich eine offene Position finden. Wir haben für euch untersucht, welche Programmiersprachen die meistgesuchten sind und wo diese am häufigsten gesucht werden.
Java, SQL und Python sind die gefragtesten Programmiersprachen
Fachkräfte, die die objektorientierte Programmiersprache Java beherrschen, haben in Deutschland die größte Auswahl an möglichen Arbeitsplätzen: Rund 31.600 Stellen, die Java voraussetzen, sind aktuell offen. Auf dem zweiten Platz folgt SQL mit 28.100 offenen Stellen – eine Abfragesprache, um Datenbanken zu definieren, zu bearbeiten und Abfragen zu stellen. Platz drei belegt die nach der britischen Comedy-Truppe Monty Python benannte Programmiersprache Python, für die zur Zeit 26.800 Entwickler:innen gesucht werden.
Die Programmiersprachen, die am wenigsten gesucht werden, sind Delphi (280 Stellen), Visual Basic (530 Stellen) und Swift (1.600 Stellen). Aber wie bereits oben erwähnt: Softwareentwickler:innen werden überall und mit jeder Expertise gesucht.
Die meisten Softwareentwickler:innen werden in Berlin gesucht
Egal, welche Programmiersprache ihr am besten beherrscht, in Berlin findet ihr auf jeden Fall eine passende Stellenanzeige. Mehr als 13.900 Stellen gilt es momentan dort zu besetzen – davon wird bei rund 3.000 Positionen Java vorausgesetzt, 2.900 Mal Python und 2.200 Mal SQL. Damit sind in der Hauptstadt deutschlandweit die meisten Positionen für die drei Sprachen offen. Die zweitmeisten Softwareentwickler:innen werden in München gesucht: In der bayrischen Landeshauptstadt fehlt es an 12.300 Fachkräften. Auch in Hamburg wird händeringend neues Personal in der Softwareentwicklung gesucht: In der Hansestadt gibt es rund 7.700 freie Stellen.
Am wenigsten Bedarf herrscht in den drei nordrhein-westfälischen Großstädten Wuppertal (400 Stellen), Duisburg (1.200 Stellen) und Bochum (1.200). Im Bundesländervergleich hingegen liegt NRW trotzdem auf Platz eins mit den meistgesuchten Softwareentwickler:innen – das lässt sich dadurch erklären, dass von den 20 größten Städten, die untersucht wurden, zehn in dem westlichen Bundesland liegen. Im Bundesländervergleich belegt Mecklenburg-Vorpommern mit gerade mit 600 offenen Positionen den letzten Platz.
Frankfurt am Main hat die meisten Stellen pro 100.000 Einwohner:innen offen
Auch in Deutschlands Finanzhauptstadt mangelt es an Entwickler:innen: Rund 6.600 IT-Stellen sind in der Mainmetropole ausgeschrieben, was in Relation zur Einwohnerzahl etwa 863 Stellen pro 100.000 Einwohner:innen bedeutet. Auch hier ist Java mit 1.500 Ausschreibungen die gefragteste Programmiersprache. Auf Platz zwei folgt die eigentlich für seine Automobilindustrie bekannte Stadt Stuttgart. In der Hauptstadt des „Ländles” verteilen sich 5.300 Stellen auf die Einwohner:innen, was etwa 844 Stellen je 100.000 Einwohnern entspricht. Auch in Stuttgart ist der Java-Bedarf mit 1.293 Ausschreibungen am größten. Platz drei geht ebenfalls an den Süden, an die bayerische Landeshauptstadt München. IT-Fachkräfte können sich hier zwischen 12.311 Stellenausschreibungen entscheiden, wovon etwa 827 auf 100.000 Einwohner:innen fallen. Hier wird Python mit 2506 Ausschreibungen am häufigsten gesucht.
Wuppertal, Duisburg und Bochum bilden auch bei den offenen Stellen pro 100.000 Einwohner:innen Verlierer das Schlusslicht. Hier verteilen sich etwa 100, 200 und 300 Stellenausschreibungen auf 100.000 Einwohner:innen.










Industry trends
Personalvermittlung vs. Freelancer
Was sich wirklich lohnt


Seit Anfang 2020 geht es auf dem deutschen Stellenmarkt wild auf und ab. Nachdem mit dem ersten Lockdown im März 2020 branchenübergreifend schlagartig die Zahlen der Stellengesuche und Jobangebote eingebrochen waren, erlebten einige Nischen nur kurze Zeit später einen regelrechten Job-Boom. Besonders in der IT, Web-Development, Content Creation oder Social Media Marketing öffneten sich Türen für Fachkräfte, die auf Jobsuche waren. Denn vielen Unternehmen fielen die digitalen Versäumnisse der Vergangenheit nun unter den strikten Corona-Bedingungen auf die Füße. Jetzt, wo alle Ladengeschäfte und Verkaufsräume geschlossen waren und es die herkömmlichen Touchpoints mit der Kundschaft aus der analogen Welt nicht mehr gab, suchten die Unternehmen nach Experten, die Online-Shops aufbauten, in den Sozialen Netzwerken die Werbetrommel rührten oder frischen Content für Produkte schufen.
Auf der Höhe des ersten Shutdowns 2020 fand sich der Stellenmarkt erschüttert wieder. Personalvermittler berichteten von Rückgängen der Personalgesuche von Unternehmen von 30 %. Auch jetzt, nach dem zweiten Shutdown mit der dritten Corona-Welle in den Startlöchern hat sich der Arbeitsmarkt in Deutschland noch lange nicht normalisiert. Personalvermittler erleben das täglich hautnah. Anfragen von Unternehmen auf der Suche nach Personal für den Tourismussektor sind effektiv verschwunden, die Nachfrage nach IT-Personal dagegen stark gestiegen. Die Corona-bedingte Unsicherheit in der deutschen Wirtschaft verändert auch die Rekrutierungshorizonte der Firmen. Wo sich Personalvermittler in der Vergangenheit fast ausschließlich mit der Vermittlung von Fachkräften für Vollzeitstellen und unbefristete Anstellungen befassten, erhalten sie heute wesentlich kurzfristigere und unverbindlichere Personalanfragen von Betrieben. Für die Branche der Personalvermittler ebenfalls neu in der veränderten Corona-Arbeitswelt sind die verstärkte Nutzung von Outplacement-Dienstleistungen. Viele Unternehmen, die ihre Angestellten in der Krise entlassen müssen, beauftragen Personalvermittlungsagenturen, um entlassenen Mitarbeitern die berufliche Neuorientierung zu erleichtern.
Das Modell Freelancing als Gewinner in der Krise?
Dass sich der Stellenmarkt in Deutschland in der Corona-Krise verändert hat und Unternehmen nun vor allem kurzfristig und kurzweilig verfügbares Personal für digitale Projekte suchen, freut vor allem Freelancer. Freelancer, Freiberufler und Selbstständige arbeiteten auch vor der Krise schon komplett selbstbestimmt und auf Projektbasis. Für Freelancer sind die veränderten Arbeitsbedingungen in Zeiten von Corona nichts Neues. Digitale Arbeit und Remote Work ist Teil der Freelancer-DNA, kaum eine Arbeitnehmergruppe war besser auf die Veränderungen der Arbeitsweisen während der Shutdowns vorbereitet als Freelancer.
Der große Gewinn für das Modell Freelancing ist, dass Unternehmen und komplette Wirtschaftszweige in der Corona-Krise schlagartig zwei wesentliche Erkenntnisse hatten: die Digitalisierung muss unbedingt vorangetrieben werden, und, die projektbasierte Zusammenarbeit mit Freelancern ist einfacher als gedacht. Plattformen für Freelancer-Jobs haben 2020 bereits festgestellt, dass etwa drei Viertel der Aufträge, die Freelancer im September und Oktober annahmen, von Neukunden stammten. Branchenübergreifend haben Unternehmen also verstanden, wie hilfreich die Freelancer-Zusammenarbeit sein kann. Auch die großen Sozialen Job-Netzwerke springen auf den Freelancer-Wagen auf. LinkedIn beispielsweise bestätigte jüngst, dass die Plattform zurzeit daran arbeite, eine eigene Freelancer-Vermittlung aufbauen zu wollen. Beweggrund seien die enorm gestiegenen Suchanfragen im Netzwerk nach Freiberuflern. Hier suchten Betriebe vor allem nach den digitalen Fachkräften aus IT, Engineering, Marketing, Web-Development und Design.
Personalvermittlung vs. Freelancer: Wer kommt besser aus der Krise?
Freelancer kommen besser durch und aus der Corona-Krise, weil sie bereits besser auf eine digitale, moderne Arbeitswelt vorbereitet waren. Die Veränderungen, an die Personalvermittler sich grade mühselig gewöhnen müssen, sind für Freelancer schon seit Jahren gelebter Job-Alltag. Die wesentlichen Qualitäten von Freelancern, namentlich Anpassungsfähigkeit, Flexibilität, sofortige Einsatzfähigkeit, helfen Freiberuflern durch die Krise. Im Vergleich zu schwerfälligen Prozessen in der Personalvermittlung, bei denen geeignete Kandidaten zunächst identifiziert werden müssen, bevor Bewerber und Unternehmen zusammengebracht werden können, schneiden sofort verfügbare Freelancer mit Expertenwissen und wichtigen digitalen Skills bedeutend besser ab.
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Häufige Fragen
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Business Tipps
IT Outsourcing - Alles, was es über das flexible Dienstleistungsmodell zu wissen gibt


Outsourcing ist eine unternehmerische Strategie, bei der ein externer Dienstleister beauftragt wird, Leistungen umzusetzen, die zuvor noch von den eigenen Angestellten intern erfüllt wurden. Gründe für das Outsourcing sind oft personale Engpässe, Fachkräftemangel und fehlendes internes Know-how. Oft spielen finanzielle Aspekte eine Rolle. So ist es für die meisten Betriebe weitaus günstiger, bestimmte interne Aufgaben von externen Anbietern in Ländern mit niedrigeren Gehaltsniveaus erfüllen zu lassen. Viele Call Center, Help Desks und Kundenservices von großen Konzernen sind heute schon längst nicht mehr intern angesiedelt, sondern werden von externen Dienstleistern erledigt, oft in anderen Ländern.
Je nachdem wie nahe am Hauptstützpunkt eines Unternehmens die externen Dienstleistungen eingekauft werden, ändert sich die exakte Bezeichnung für das Outsourcing. In der Unternehmenswelt werden Nearshoring und Offshoring unterschieden. Bei ersterem werden die unternehmensspezifischen Dienstleistungen in einem günstigeren Nachbarland erbracht, bei letzterem werden externe Dienstleister beauftragt, die sogar von anderen Kontinenten aus arbeiten. Bekannte Modelle sind hier die stereotypischen indischen Call Center großer internationaler Konzerne.
Warum eigentlich IT-Outsourcing?
In den letzten zwanzig Jahren hat sich mit dem technologischen Fortschritt und der Digitalisierung vieler Arbeits- und Produktionsprozesse die Art und Weise wie Unternehmen arbeiten komplett verändert. Web-Development, Onlineshop Administration, Cloud Hosting, Softwareentwicklung oder Datenverwaltung sind heute selbst für die kleinsten Betriebe Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches und zeitgemäßes Geschäft. Nicht jedes Unternehmen hat nun allerdings die entsprechenden Experten und Fachkräfte in Festanstellung zur Verfügung hat. Unternehmen, die es sich nicht leisten können, nicht leisten wollen oder keinen Zugriff auf entsprechendes Know-how und Fachkräfte haben, nutzen daher IT-Outsourcing.
Externe IT-Dienstleister können ganz einfach beauftragt werden, um die Server eines Unternehmens zu verwalten oder zu warten. Technischer IT-Support kann je nach Bedarf bestellt werden, ohne dass die Geschäftsführer eine eigene interne IT-Abteilung aufbauen müssten. Ebenso können mit einem cleveren IT-Outsourcing chronisch unterbesetzte und überlastete Abteilungen entlastet werden. Je nach ausgehandeltem Outsourcing-Modell können sich Unternehmen entweder projektbasiert von externen Dienstleistern unterstützen lassen oder einen Managed Service buchen. Managed Services sind solche Dienstleistungen, bei denen ein externer Anbieter eine komplette IT-Infrastruktur digital bereitstellt und seinen Unternehmenskunden die Nutzung der Infrastruktur erlaubt. Die IT-Profis des externen Dienstleisters kümmern sich um die Wartung der Gesamtstruktur. Solche Outsourcing-Modelle sind aus dem Cloud Hosting bekannt. AWS (Amazon Web Services), Google Cloud Platform oder Microsoft Azure sind die größten Player in dieser Branche.
Die Vorteile für das IT-Outsourcing liegen also auf der Hand:
- Kostenersparnis durch niedrigere Arbeitskosten des externen Dienstleisters
- Zugriff auf externes Know-how
- Fokussierung auf das eigentliche Kerngeschäft
- Zeitgewinn und Minimierung von Risiken
- Hochwertiger IT-Service auch ohne eigene Expertise










IT-Outsourcing mit Freelancern
Das IT-Outsourcing ist aufgrund des IT-Fachkräftemangels zu einem boomenden Geschäft geworden. Der Markt für IT-Services und professionelle Hardware- und Softwaredienstleistungen ist voller Anbieter, die maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmen aller Art bereitstellen. Modelle wie das Single Vendor Outsourcing bieten alle erdenklichen IT-Solutions direkt aus einer Hand an. Dienstleister im First Level Support beheben IT-Problemen im beauftragenden Unternehmen selbst, während Externe im Second Level Support auch komplexere IT-Lösungen bei Problemen der Kunden eines beauftragenden Unternehmens umsetzen.
IT-Outsourcing funktioniert allerdings auch auf viel kleinerer, flexiblerer Ebene. Freelancer, Freiberufler, Selbstständige: Wie auch immer die bevorzugte Selbstbezeichnung, die Zusammenarbeit mit freien IT-Experten ist die Wunderwaffe gegen den Fachkräftemangel. Der Fachkräftemangel im IT-Sektor ist zu einem gewissen Grad ein rein definitorisches Problem. Es gibt in Deutschland nämlich ausreichend IT-Fachkräfte, nur wollen viele von diesen Experten nicht um jeden Preis in Festanstellung arbeiten, oder ihren Wohnort wechseln, oder Abstriche beim Gehalt machen. Diese IT-Freelancer arbeiten projektbasiert und stellen ihr Know-how und Expertise vielen verschiedenen Unternehmen zur Verfügung. Um den Fachkräftemangel zu lösen braucht es also nicht unbedingt mehr Experten; dank hochqualifizierter Freelancer aus der IT können viele Unternehmen von der Arbeitskraft ein und desselben Freiberuflers profitieren.
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Freelance Workforce
Arbeitnehmerüberlassung oder Freelancer-Zusammenarbeit?
Welches Modell am besten funktioniert


Arbeitnehmerüberlassung ist die zugegebenermaßen etwas sperrige Bezeichnung für das Modell der „Zeitarbeit“. Bei der klassischen Zeitarbeit geht es nicht um befristete Arbeitsverträge, sondern vielmehr um das Verleihen von Arbeitskraft. Zeitarbeitsfirmen, die sich das Konzept der Arbeitnehmerüberlassung zum Geschäftsmodell gemacht haben, haben Arbeitnehmer unter Vertrag, die sie auf Anfrage von dritten Unternehmen an ebendiese verleihen. Der Grund? Fachkräftemangel, Personalengpässe oder Belastungsspitzen im Betrieb.
Mehr und mehr Unternehmen haben Schwierigkeiten, geeignetes Personal zu finden und erfolgreich zu rekrutieren. Zeitarbeitsfirmen kommen hier wie gerufen. Das Modell der Arbeitnehmerüberlassung funktioniert dabei wie ein Mietgeschäft, bei dem ein Unternehmen die Arbeitskraft einer Fachkraft für eine bestimmte vertraglich vereinbarte Zeit mietet. Der entliehene Arbeiter ist während der gesamten Entleihungsperiode durchgängig in einem Arbeits- und Anstellungsverhältnis mit seiner Zeitarbeitsfirma. Zwischen der Zeitarbeitsfirma und dem beauftragenden Unternehmen wird ein Überlassungsvertrag abgeschlossen. Mit diesem Vertrag werden die Aufgaben, die der geliehene Arbeiter im Unternehmen erfüllen soll, festgelegt. Es werden aber auch Rahmenabmachungen für den Schutz der geliehenen Arbeitskraft getroffen. Der bei der Zeitarbeitsfirma angestellte Arbeiter hat für gewöhnlich kein oder kaum Mitspracherecht.
Vorteile der Arbeitnehmerüberlassung
Unternehmen greifen gern auf externe Dienstleister im Zeitarbeitssektor zurück. Wer Expertise und Know-how nutzen möchte, die im eigenen Betrieb fehlt, kann sich entweder auf Personalsuche begeben und sich auf einen mitunter sehr langwierigen Einstellungsprozess vorbereiten oder schnell und bequem auf Personalbeschaffung via Zeitarbeit setzen. Die Vorteile sind dabei:
- Garantierte Personalplanbarkeit: Unternehmen nutzen eine Arbeitskraft genau so lange, wie sie diese tatsächlich benötigen.
- Flexibilität und Bedarfsgerechtigkeit: Unvorhersehbare Personalengpässe können schnell und flexibel gehandhabt werden.
- Kosten- und Aufwandsersparnis: Externe Personaldienstleister übernehmen die Administration und Bezahlung ihrer Arbeiter, während beauftragende Unternehmen lediglich eine Rechnung der Zeitarbeitsfirma zahlen müssen.










Wie wird Arbeitnehmerüberlassung konkret eingesetzt?
Synonyme für Arbeitnehmerüberlassung sind Leiharbeit, Zeitarbeit oder das neuere Personalleasing. Verschiedene externe Personaldienstleister verschaffen sich durch kunstvolle Dienstleistungsbezeichnungen wie Personalleasing Profil und versuchen, sich von der Konkurrenz abzusetzen. Letztendlich sind die Modelle und Mechanismen hinter der Leiharbeit aber immer dieselben. Bekannte Beispiele aus der Praxis sind Leiharbeiter in Abfertigungs- und Verpackungsindustrien. Auch in der zuletzt wegen erheblicher Arbeiterausnutzung und -gefährdung in Verruf geratenen Fleischindustrie sind Leiharbeitereinsatz und Zeitarbeitsverträge bekannt. Im Software- und IT-Sektor kommen aber auch immer öfter Zeitarbeit und Personalleasing zum Einsatz. Hier begleiten IT-Experten und Software-Entwickler Unternehmen bei digitalen Projekten.
Freelancing als flexibles Zukunftsmodell
Das Modell der Arbeitnehmerüberlassung kann für Unternehmen mit Personalengpässen und erhöhtem Druck durch Beauftragungsspitzen hilfreich sein, relativ schnell an die benötigte Manpower zu gelangen, ohne langwierige Recruiting-Prozesse anstoßen zu müssen. Alternativlos ist Zeitarbeit allerdings nicht. Das Modell der externen Personalbeschaffung über Zeitarbeitsfirmen hat nämlich einen entscheidenden Nachteil: Die Zeitarbeitsfirmen selbst. Diese stehen als Mittelsmänner zwischen den eigentlichen Arbeitern und den Unternehmen, in denen Personal- und Fachkräftemangel herrscht. Diese Mittelsmannposition mit exklusivem Zugriff auf die knappe Ressource „Arbeitskraft“ lassen sich die Zeitarbeitsfirmen mitunter teuer bezahlen.
Die zeitgemäße, faire und direkte Alternative zur Arbeitnehmerüberlassung ist das Freelancing, oder vielmehr die Zusammenarbeit mit Freelancern. Freelancer, freie Mitarbeiter oder selbstständige Einzeldienstleister arbeiten direkt und projektbasiert mit Unternehmen zusammen. Freelancer sind nicht an Mittelsmänner gebunden und akquirieren ihre eigenen Kunden und Aufträge. Gleichermaßen können Unternehmen mit speziellem Personalbedarf auf der Suche nach kurzzeitiger Unterstützung Freelancer direkt für Aufträge und Projekte anwerben. Die Rekrutierung von Freelancern ist oft einfacher für die Mitarbeiter in den Personalabteilungen. Sie müssen keine Stellenausschreibungen, sondern lediglich Projektbeschreibungen platzieren, weniger Bewerbergespräche führen und haben grundsätzlich einen geringeren administrativen Aufwand.
WorkGenius macht es Unternehmen nun noch einfacher, mit Freelancern zusammenzuarbeiten. Mit der WorkGenius-Technologie funktioniert Freelancer-Management auf Knopfdruck, planbar und absolut flexibel. In unserem Talentpool sind Hundertausende freie Experten und Freelancer aus allen Branchen registriert. Brauchst Du dringend Unterstützung bei einem Projekt, veröffentliche ganz einfach Dein Job-Posting und unsere KI-getrieben Matching-Technologie übernimmt den Rest für Dich. Anhand von mehr als 5.000 Datenpunkten werden die Profile unserer registrierten Freelancer analysiert und vollautomatisch genau der am besten zu Deinem Job passende Freiberufler gefunden. In der Regel dauert der automatische Matching-Prozess nur 28 Minuten. Sobald das Ergebnis Deines Jobs fertig ist, kannst Du es ganz unkompliziert online herunterladen. Der Freelancer, der Deinen Auftrag bearbeitet hat, wird automatisch über unser System ausgezahlt. Das bedeutet für Dich:
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Industry Trends
Wie steht es um den Fachkräftemangel und wie kann Technologie helfen?
Lösungen für den Fachkräftemangel in Deutschland


Deutschland befindet sich in einer demographischen Krise, die den gesamtgesellschaftlichen Wohlstand gefährdet: Ein genereller Geburtenrückgang und der Trend zu späteren Geburten verändern die demografische Gesellschaftsstruktur. Die deutsche Bevölkerung überaltert.
Immer weniger junge Menschen finanzieren durch ihre Sozialabgaben die Renten immer mehr älterer. Die Auswirkungen des demografischen Wandels sind vor allem auf dem Arbeitsmarkt zu sehen. Fachkräfte, die heute in den Altersruhestand gehen, hinterlassen Lücken, die von nachfolgenden Generationen nicht mehr geschlossen werden können. In Medien, Unternehmen, Politik und Bildungsinstituten wird überall von den Gefahren dieses flächendeckenden Fachkräftemangels gesprochen. Dieser Fachkräftemangel drückt sich aber nicht nur demografisch aus. Denn es gibt auch auf unserem demografisch geschrumpften Arbeitsmarkt noch Fachkräfte, nur eben nicht solche mit heute gefragten Skills und Know-how.
Obwohl der Fachkräftemangel vor allem durch Familien-, (Aus-)Bildungs- und Migrationspolitik gelöst werden muss, gibt es heute bereits technologische Möglichkeiten für Unternehmen, geeignete Fachkräfte zu finden und projektbasiert einzusetzen.
- Fachkräftemangel in Deutschland nimmt zu.
- Mehr als die Hälfte aller Unternehmen haben 2020 Fachkräftemangel erfahren (siehe Bertelsmann „Fachkräftemigrationsmonitor 2021“)
- Die Workforce Solution von WorkGenius zum Freelancer Management macht Fachkräfte für Unternehmen nutzbar.
Fachkräftemangel und Corona: Wie ist die aktuelle Situation?
Selbst ohne die direkten Auswirkungen der Corona-Krise auf den Arbeitsmarkt, wie Kurzarbeit und zunehmende Arbeitslosigkeit, ist der Fachkräftemangel auf dem deutschen Arbeitsmarkt bereits täglich spürbar. Es wird davon ausgegangen, dass derzeit fast 36.000 Ingenieure in Deutschland fehlen. Das Kölner Institut der Wirtschaft rechnet aus, dass bis 2031 geschätzte 288.000 Fachkräfte aus den MINT-Berufen (Mathematiker, Ingenieure, Naturwissenschaftler und Informatiker) fehlen werden.
Um den akuten, durch den demographischen Wandel getrieben Mangel an qualifizierten Fachkräften auszugleichen, müssten jährlich etwa 400.000 Arbeitskräfte zuwandern. Die Corona-Pandemie wird die Engpässe auf dem Arbeitsmarkt aber wahrscheinlich weiter zuspitzen. Die Bertelsmann-Stiftung ermittelte, dass allein 2020 etwa 55 % aller deutschen Unternehmen direkte Erfahrungen mit Personal- und Fachkräfteengpässen gemacht haben.
Erstaunlich ist aber nicht nur das Ausmaß des Fachkräftemangels in Deutschland, sondern auch die überholten und unzeitgemäßen Antworten der direkt betroffenen Unternehmen auf das Problem. Von der Bertelsmann-Stiftung nach den Instrumenten gefragt, die sie nutzen würden, um den Fachkräftemangel anzugehen, antworteten 55,3 % der Firmen: „Durch eigene Ausbildung im Betrieb“. „Weiterbildungsmöglichkeiten“ wurden von 39,9 % der Betriebe als Lösungsansätze identifiziert und 17 % wollten „Fachkräfte aus dem Ausland rekrutieren“.
Die naheliegendste Möglichkeit wurde weder von den befragten Unternehmen noch von der Bertelsmann-Stiftung betrachtet: Die Zusammenarbeit mit Freelancern und freiberuflichen Experten. Denn der Fachkräftemangel ist vor allem ein Mangel an Fachkräften für Festanstellungen. Die Fachkräfte, die den deutschen Unternehmen fehlen, existieren nämlich bereits; viele von ihnen wollen aber nicht in Festanstellung arbeiten, ihren Wohnort wechseln oder sich jahrelang an Unternehmen binden. Viele Fachkräfte vor allem aus den IT-Bereichen arbeiten als freie Mitarbeiter, Freelancer oder selbstständige Ein-Personen-Dienstleister. Die Zusammenarbeit mit diesen freien Experten auf Projektbasis kann für Unternehmen der Ausweg aus der Misere sein.










Welche Fachkräftemangel Maßnahmen können Unternehmen nutzen?
Als Führungskraft und Entscheider mit Personalbeschaffungsverantwortung in Deinem Unternehmen weißt du, wie schwierig es ist, qualifizierte Fachkräfte zu rekrutieren. In Zeiten des Fachkräftemangels unter erschwerten Corona-Bedingungen können neue Experten aus Fachbereichen wie der IT mit Kenntnissen im Web Development, Programmierung, Server Maintenance oder App Development nur schwer gefunden und noch schwerer in die Festanstellung geführt werden. In einer Forsa-Umfrage teilten 73 % der befragten Personalleiter bereits 2018 mit, dass die Besetzungszeiten für Fach- und Führungskräfte in ihren Unternehmen angestiegen seien. Etwa 51 % der Unternehmen brauchen zwischen einem und drei Monaten, um Führungskräfte zu rekrutieren; bei 10 % der Firmen dehnt sich die Time-to-Hire sogar auf sechse bis neun Monate aus. Vakante Stellen für Fachkräfte werden von etwa 66 % der Unternehmen nach einem bis drei Monaten besetzt.
Für Unternehmen, die auf der Suche nach einem Experten für den Aufbau eines neuen Webshops sind, ist jeder Tag, den das Projekt unbearbeitet bleibt, ein Verlustgeschäft. Mehrere Monate darauf zu warten, bis Fachkräfte endlich rekrutiert werden können, ist die schlechteste Option. Mit WorkGenius hast Du die Möglichkeit, sofort auf verfügbare Freelancer zuzugreifen und Deine drängendsten Projekte bearbeiten zu lassen. Veröffentliche Deinen Job zum Aufbau Deines Onlineshops auf dem Freelancer Portal von WorkGenius und finde innerhalb von wenigen Minuten den perfekt zu Deinem Auftrag passenden freien Mitarbeiter.
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Mit dem WorkGenius Jobwizard erstellst Du im Handumdrehen Briefings für Deinen Auftrag, setzt Bearbeitungszeiträume und Vergütungen fest und lehnst Dich entspannt zurück, während unsere Matching-Technologie den richtigen Freiberufler für Deinen Job findet. Nachdem ein Freelancer Deinen Auftrag fertiggestellt hat, lädt er oder sie das Ergebnis auf unserer Plattform für Dich hoch. Bist Du zufrieden, gibst Du das Ergebnis frei und der Freelancer wird automatisch über unser System bezahlt.
WorkGenius ist dabei mehr als eine Freelancer Plattform. Mit unserer Workforce Solution findest Du nicht nur geeignete Freiberufler für die projektbasierte Zusammenarbeit, sondern kannst Arbeitsabläufe mit Deinen eigenen Freelancern managen und die Abrechnung Deiner freien Arbeitskräfte automatisieren. Entlaste Deine festangestellten Mitarbeiter, indem Du kleinere Aufträge an Freelancer vergibst. Mache interne Ressourcen frei, nimm Deiner Buchhaltung Arbeit ab und nutze unsere unternehmensfertige, komplett skalierbare Freelancer Management Software, um Beauftragungsspitzen abzufangen. Freelancer Management mit WorkGenius ist die smarte Lösung für den Fachkräftemangel.
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Häufige Fragen
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Wie kann ich trotz Fachkräftemangel Personal für meine Projekte finden?Auf unserer Freelancer Plattform sind Tausende freiberufliche Experten registriert. Für alle Deine Aufträge findet unsere smarte Matching-Technologie ganz automatisch den am besten geeigneten Freelancer.
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Welche Fachkräfte kann ich mit WorkGenius finden?
Mit WorkGenius findest Du Fachkräfte aus den Bereichen IT, Programmierung, Web Development, Software Entwicklung, Grafik Design, Texterstellung, Übersetzung, SEO, Transkription oder Datenpflege. Finde die besten Freelancer, manage Deine eigenen Expertenteams und vereinfache die Zusammenarbeit mit Freiberuflern.
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Wie teuer ist WorkGenius für mich?
Du legst fest, wie hoch die Vergütung und Bearbeitungszeit Deiner Aufträge ist, die Freelancer werden automatisch nach Freigabe ihrer Ergebnisse ausgezahlt: komplett digital, online und in Echtzeit.
Industry trends
Zeitarbeit vs. Freelancern
Welches Modell ist für moderne Unternehmen besser geeignet?


Unternehmen müssen in unserer digitalisierten Welt absolut flexibel und agil sein. Wer heute nicht sofort auf Beauftragungsspitzen reagieren kann, verliert morgen Kunden und übermorgen seine Marktstellung. Zeitarbeitsfirmen boten Unternehmen bisher einen Ausweg. Mit ausgeliehenen Arbeitern konnten Unternehmen externe Expertise und Arbeitskraft intern für eine bestimmte Zeit einsetzen. Zeitarbeit ist auch als Arbeitnehmerüberlassung bekannt. Genauso sperrig wie der Begriff „Arbeitnehmerüberlassung“ ist auch das Konzept dahinter. Denn die externe Personalbeschaffung über Zeitarbeitsfirmen hat ein großes Problem: Der Prozess der Überlassung von Arbeitnehmern ist vertraglich extrem komplex, kommunikationsintensiv und entsprechend langsam. Um Beauftragungsspitzen sofort und effektiv anzugehen, ist das Modell Zeitarbeit weniger geeignet.
Freelancing teilt einige Aspekte mit der herkömmlichen Zeitarbeit, ist grundsätzlich aber ein komplett anderes Geschöpf. Freelancer sind Selbstständige oder Freiberufler, die ihre Fähigkeiten, ihre Erfahrung und Arbeitskraft Unternehmen direkt anbieten. Ähnlich wie bei Zeitarbeitsmodellen passiert dies in der Regel auf Projektbasis und für einen festgelegten Zeitraum. Freelancing erfordert vom Freelancer wesentlich mehr Aktivität bei der Akquise neuer Aufträge, bei der Kontaktaufnahme mit Unternehmen und bei der Schaffung eines Kundennetzwerks. Das Modell Freelancing ist daher geprägt von Selbstbestimmtheit und Entscheidungsfreiheit. Zeitarbeiter auf der anderen Seite sind bei einer Zeitarbeitsfirma angestellt und werden von dieser an Dritte verliehen. Es gibt für die Zeitarbeiter wenig Mitspracherecht, an welche Unternehmen sie verliehen werden, wie lange oder für welche speziellen Aufgaben.
Freelancing ist besonders in technischen und digitalen Branchen und Arbeitsbereichen beliebt geworden. Programmierer, Softwareentwickler, App-Entwickler, Server Administratoren, Grafik Designer oder SEO-Texter und Copy Writer arbeiten heute nicht selten als Freelancer. Das Modell Freelancing ist digital, flexibel und mit unserer modernen Arbeitswelt absolut kompatibel.
Wie kann ich Beauftragungsspitzen durch externe Personalbeschaffungen und Freelancer handhaben?
In der schnelllebigen digitalen Welt von heute stellt sich die Frage nach „Zeitarbeit vs. Freelancer“ nicht mehr. Zeitarbeitsmodelle sind im digitalen Umfeld nicht konkurrenzfähig. Digitale Herausforderungen verlangen nach digitalen Antworten. Arbeitskraftlöcher, die durch vakante Stellen und Fachkräftemangel fortbestehen, können effektiv mit Freelancern gestopft werden. Freelancing erlaubt es Unternehmen, ganz einfach online freie Mitarbeiter für Projekte zu beauftragen und interne Teams zu entlasten. Durch die Zusammenarbeit mit Freelancern ist es ebenfalls möglich, sofort auf externes Wissen und Know-how zuzugreifen. Fehlende Erfahrung und mangelndes Wissen hindern Unternehmen nicht mehr an der Projektumsetzung, wenn sie einfach Freelancer beauftragen können, die ihnen fachkundig beistehen.
Welche Vorteile habe ich mit Freelancing im Vergleich zu Zeitarbeit?
Die Lösung für Herausforderungen in der digitalen Arbeitswelt von heute liegt nicht in analogen, längst überholten Zeitarbeitsmodellen, sondern in digitalen Workforce Management Solutions. WorkGenius ist das einzige digitale Werkzeug, das Unternehmen heute brauchen, um effektiv mit Freelancern und freien Mitarbeitern zusammenzuarbeiten.
- Freelancer Jobs direkt online ausschreiben und Ergebnisse nach wenigen Tagen erhalten
- Sofort interne, vakante Stellen mit günstigeren Freiberuflern auf Projektbasis besetzen
- Freie Mitarbeiter und externe Experten automatisch finden, beauftragen und auszahlen
Auf WorkGenius kannst Du Freelancer Jobs veröffentlichen, die dann von unserer KI-getriebenen Matching-Technologie mit den besten zu Deinem Auftrag passenden Freelancern gematcht werden. Alle bei WorkGenius registrierten Freiberufler sind verifiziert und liefern Dir qualitativ hochwertige Ergebnisse. Unsere Matching-KI findet automatisch den geeigneten Kandidaten für Deinen Auftrag. Durchschnittlich dauert dieser Prozess nur 28 Minuten.
Freelancer, die automatisch von unserer KI für Dein Projekt gefunden wurden, können sich alle von Dir gebrieften Jobdetails ansehen, erfahren von der Bearbeitungszeit und erhalten Informationen zur Vergütung. Nimmt einer der Freelancer Deinen Auftrag an, kannst Du mit ihm oder ihr über ein Messaging-Feature kommunizieren, sollte es Gesprächsbedarf geben. Das Ergebnis Deines Auftrags erhältst Du online über WorkGenius direkt von Deinem Freelancer. Bist Du zufrieden mit dem Ergebnis, bestätigst Du die Freigabe des Jobs mit einem einzigen Klick und Dein freier Mitarbeiter wird automatisch bezahlt.
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Mit WorkGenius kannst Du endlich komplett digital mit Freelancern zusammenarbeiten, ohne Vertragsverhandlungen, ohne endlose Kommunikation und ohne Rechnungs-Chaos.
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Häufige Fragen
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Was ist der Unterschied zwischen Zeitarbeit und Freelancer?Zeitarbeitsfirmen haben Arbeitsverträge mit Arbeitern, die sie an Drittunternehmen für einen bestimmten Zeitraum und spezielle Aufgaben verleihen. Die Beauftragung von Zeitarbeitern und Leiharbeitern ist zeitlich und vertragsrechtlich aufwendig. Freelancer hingegen können direkt von Unternehmen als freie Mitarbeiter für eine bestimmte Dauer oder Aufgabe beauftragt werden. Mit WorkGenius wird das Finden, Beauftragen und Zusammenarbeiten mit freien Experten automatisiert und findet komplett online statt.
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Wie kann ich geeignete Mitarbeiter für Freelancer Jobs finden?
WorkGenius ist eine Freelancer Plattform und Workforce Management Solution. Tausende Freelancer sind bei WorkGenius registriert. Wenn Du einen Auftrag auf unserer Plattform veröffentlichst, findet unserer Matching-KI automatisch den perfekten Freelancer für Dich. Ohne Vertragsverhandlungen und Kontaktaufnahme wird Dein Projekt vom besten geeigneten Mitarbeiter unseres Talentpools bearbeitet. Du erhältst Deine Auftragsergebnisse direkt online über unsere Plattform.
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Wie werden geeignete Kandidaten und freie Mitarbeiter über WorkGenius bezahlt?
WorkGenius ist Deine Workforce Management Solution. Stelle so viele Aufträge online ein, wie Du willst. Bestimme selbst die Deadlines Deiner Jobs und die Vergütung, die der Freelancer erhalten wird. Nachdem Dein Freelancer Job automatisch von unserer KI-Technologie mit einem freien Mitarbeiter gematcht wurde, beginnt Dein Freelancer die Arbeit. Du kannst das fertige Ergebnis prüfen, kostenlos überarbeiten lassen und dann freigeben, wenn Du zufrieden bist. Sobald das Ergebnis freigegeben wurde, erhält der Freelancer über WorkGenius automatisch die vereinbarte Vergütung. Du musst keine Rechnungen prüfen oder Zahlungen veranlassen.