Der Begriff „Contingent Workforce“ bezeichnet alle externen Arbeitskräfte, die projektbasiert, befristet oder auf Abruf für ein Unternehmen tätig sind – z. B. Freelancer:innen, Berater:innen oder temporäre Spezialist:innen.
Anders als Festangestellte sind Mitglieder der Contingent Workforce nicht dauerhaft im Unternehmen angestellt, sondern werden gezielt für spezifische Aufgaben oder Projektphasen eingesetzt. Dazu zählen Freelancer, Vertragsarbeiter:innen, Interim Manager und Agenturpartner:innen. Sie bieten Unternehmen maximale Flexibilität bei minimaler Bindung.
Die Organisation einer Contingent Workforce erfolgt meist über digitale Plattformen oder spezialisierte Systeme wie ein FMS:
Talent Sourcing: Externe Fachkräfte werden gezielt rekrutiert oder aus vorhandenen Pools aktiviert
Onboarding & Verträge: Rechtssichere Beauftragungen durch standardisierte Prozesse
Projektintegration: Die Talente arbeiten temporär in internen Teams mit
Abrechnung & Performance: Durch Plattformen wie WorkGenius erfolgt automatisierte Verwaltung & KPI-Tracking
Der globale Talentmarkt verändert sich: Fachkräfte wollen flexibel arbeiten, Unternehmen brauchen Zugriff auf Skills „on demand“. Eine strategisch gemanagte Contingent Workforce hilft dabei, schnell zu skalieren, Fachkräftelücken zu schließen und innovativer zu bleiben – bei voller Kostenkontrolle.
Beispiel aus der Praxis
Ein Unternehmen plant einen Produktlaunch und benötigt kurzfristig UX-Designer:innen, Data Analysts und eine Projektleitung – alles für drei Monate. Statt Neueinstellungen greift es auf eine bestehende Contingent Workforce zurück. Über eine Plattform wie WorkGenius werden alle Rollen compliant besetzt – in weniger als 48 Stunden.